Terminator
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Carl war ein autonomer T-800-Terminator vom Typ Modell 101, welcher von Skynet aus der Zukunft geschickt wurde, um John Connor zu töten. Ungefair 22 Jahre später unterstützte er Sarah Connor, Dani Ramos und Grace gegen den Rev-9, einem Terminator, welcher von der KI Legion aus einer alternativen Zukunft geschickt wurde, um Dani Ramos zu töten.

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Der T-800 kurz vor der Termination von John Connor

Dieser T-800 war gegen John Connor erfolgreich. Mit Abschluss seines Primärauftrags John Connor zu töten, gab es zwei Möglichkeiten. Erstens: Die Aufgabe war erledigt und damit war dieser Terminator nicht weiter nützlich und würde sich abschalten. Zweitens: Es könnte sich unbemerkt seine Existenz fortsetzen und unter den Menschen leben. Dieser T-800 folgte dem Primärbefehl von Skynet und war wie durch ein Gesetz an diesen Befehl gebunden. Als der Befehl ausgeführt war, gab es auch keine Bindung zu Skynet mehr. Doch dieser Terminator verstand nicht wieso Sarah Connor sich so für das Leben ihres Sohnes eingesetzt hatte. Der Terminator hätte sie spielend töten können, doch konzentrierte es sich auf sein Primärziel John. Um zu verstehen wieso Sarah so emotional ihren Sohn zu beschützen versuchte, entschied dieser T-800 aktiv zu bleiben und sich unter die Menschen zu mischen. Der T-800 gab sich einen Namen „Carl“ und wurde Raumdesigner.

Terminator Carl begegnete einer Frau mit ihrem Sohn, die beide in Schwierigkeiten steckten. Um Sarah Connor zu verstehen, entschied er sich diesen beiden Personen zu helfen. Ein Drogenboss war hinter dieser Frau mit ihrem Sohn her. Carl tötete den Drogenboss und seine Leute, nahm die beiden bei sich auf und heiratete später diese Frau. Die Hochzeit war zum Schutz der beiden, da sie so nicht gefunden werden konnten. Außerdem konnte Carl sie so immer beschützen. Gleichzeitig konnte Carl auch so erlernen wie das Leben als Mensch ist. Ohne den Einfluss und die Sperre durch Skynet konnte sich seine CPU weiterentwickeln. Er traf eigene Entscheidungen, versuchte mehr und mehr zu verstehen wie Menschen denken und vollbrachte sogar die Kunst der flachen Scherze. Carl bezeichnete sich selbst als witzig, freundlich und als guter Zuhörer, immer darauf bedacht seiner eigenen Familie nicht zu verraten das er eigentlich eine Maschine ist. Obwohl man in der Zukunft Hunde einsetzte um Infiltratoren zu erkennen, besaß Carl selbst einen Hund. Dieser bellte ihn nicht an, sondern mochte es von ihm gestreichelt zu werden.

Carl ist der Erste und letzte Terminator seiner Baureihe, der es geschafft hatte fast perfekt menschlich zu sein. Er war sogar im Stande Sarah Connor zu verstehen und bereute seine Tat als Skynets Terminator. Von Skynet programmiert hatte er keine Wahl als den Befehlen zu folgen, doch danach wollte er eine Wahl, die Wahl seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Sarah Connor hatte es ihm vor gemacht, die Entscheidung zu treffen die Zukunft zu ändern. Carl traf auf Grundlage Sarahs Beispiel die Entscheidung Sarah, Grace und Dani zu helfen und damit zu beweisen, dass er diese Entscheidung traf und nicht Skynet. Zugleich bemerkt man bei Carl einige emotionale Entscheidungen, indem er zum Schutz seine Familie fortschickte und sich verabschiedete. Dani fragte kurz vor der Abreise ob Carl seine Frau und seinen Sohn liebe. Darauf antwortete Carl: „Nicht so wie Ihr es tut. Ich hielt das früher für einen Vorteil. Aber jetzt.“ Bevor er weitersprechen konnte, mischte sich Sarah ein und unterbrach die Unterhaltung.

Später unterhielten sich Dani und Carl erneut und er erzählte ihr von seiner Arbeit als Raumgestalter, wie er seinen Kunden umstimmte das Kinderzimmer mit anderen Gardinen auszustatten als dieser wollte. Im selben Lagerhaus erwiderte er einen Kommentar des Militärangehörigen Major Dean mit: „Ich mache in Gardinen.“, was ganz eindeutig ein Scherz sein sollte. Als Grace schließlich etwas bemerkte, wurde Carl schlagartig wieder zum Terminator, indem er erkannte was Grace gehört hatte, einen Polizeihubschrauber. In einem Scharmützel mit dem Rev-9 beschützte Carl unaufgefordert Sarah, eine erneute Entscheidung von ihm.

Carl ist kein typischer T-800 und zeigt wie nahe Skynet eigentlich dem perfekten Infiltrator war. Wie lernfähig die CPU eines Terminators ist, was wir heute als Künstliche Intelligenz bezeichnen würden. Der Eigenname „Carl“ war inzwischen so tief in seiner CPU eingespeichert, dass er erst rebootete als Sarah seinen Namen rief. Als Maschine bezeichnet zu werden verärgerte ihn zwar nicht, bedeutete ihm aber auch nichts.

Carl opferte sich selbst um Dani und Sarah vor den Auswirkungen des EMP zu schützen. Mit den letzten Worten „Für John!“ verschmolz er neben dem Rev-9 mit der Bodenplatte in einem Wasserkraftwerk. Trotz schwerster Beschädigungen, blieb sein CPU so lange aktiv, bis er sich sicher sein konnte, dass Sarah und Dani unversehrt sind. Sein System brach kurz darauf zusammen.

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