Terminator
Terminator
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Disambig-dark Dieser Artikel behandelt die Serie von Terminatoren, welche als T-3000 bekannt sind, für weitere Bedeutungen siehe T-3000, den Antagonisten aus dem Film Terminator: Genisys oder Begriffsklärung.
T-3000 john connor

John Connor als T-3000

Die Basis der 3000er Serie[1] von Terminatoren bildet ein menschlicher Körper infiziert mit einem Nanomaterial, welches den genetischen Code des Opfers auf zellulärer Ebene verändert. Der Körper bekommt dadurch regenerative Eigenschaften ähnlich der mimetischen Polylegierung eines T-1000. Nach Umwandlung verfügt der neu entstandene Terminator über das gesamte Wissen der Person und ein Teil derer geht in die Psychologie des Terminators über, wenngleich die ursprüngliche Programmierung weiterhin dominant in Kontrolle bleibt. Ein T-3000 ist weiterhin in der Lage zu weinen bzw. Tränen nachzuahmen.[2] Trefferwunden und Blutlachen können ebenfalls immitiert werden, was ein entscheidender Vorteil sein kann. Mimetische Polylegierung z.B. bildet bei Treffern chromfarbene Trichter, welche den Terminator als solchen zu erkennen geben.

Das Nanomaterial, aus dem dieser Terminator-Typ besteht, ist metallisch und magnetisch. Sollten Nanopartikel aus seinem Körper hinaus gesprengt werden, können sie via Magnetismus wieder eingefangen werden. Darüber hinaus kann der T-3000 über die gleiche Fähigkeit Nanopartikel zu Heilungszwecken an die gewünschte Position seines Körpers führen. Die Nanopartikel sind auch für Aussehen, Größe und Form verantwortlich die dieser Terminator annimmt. Sie können ganz nach belieben konfiguriert werden, um eine neue Form anzunehmen. Auch Hieb- und Stichwaffen gehören dazu. Die Grenze seiner Waffen liegt aber wie bei T-1000 in der Beschaffenheit. Auch ein T-3000 kann sich keine Schusswaffen bilden oder zu einer Bombe werden, trotz der Nanopartikel sind ihm keine chemischen Prozesse möglich. Dennoch scheint er in der Lage zu sein, sein eigenes Nanomaterial zu vervielfältigen, um die verlorenen Stücke zu ersetzen. Um es kurz zu beschreiben besteht der T-3000 aus mikroskopisch kleinen Partikel, die zusammengesetzt den T-3000 bilden.

Eine interessante Fähigkeit zeigt der T-3000 im Terminator Film Genesys. Hier ist er im Kampf gegen einen Terminator in der Lage den Einfluss seiner Gravitation zu steuern. Dank seiner magnetischen Eigenschaften ist er in der Lage metallische Wände hinauf zugehen oder auf metallischem Boden stehend sein Gewicht drastisch zu erhöhen. Sein Magnetfeld zieht aber keine fremden Gegenstände aus Metall an, es beeinflusst nur ihn selbst und seine unmittelbare Umgebung. Wenn man im Film aufmerksam ist, bemerkt man diese Fähigkeit an seinen Schritten, welche einen festen und dennoch elektrischen Auftritt auf den Boden bringen. Ebenfalls im Film zusehen ist die Anfälligkeit gegenüber elektromagnetischen Feldern. Ein MRT Gerät (Magnet-Resonanz-Thomograph) in einer medizinischen Einrichtung reißt ihm buchstäblich die Nanopartikel vom Leib. Dennoch kann der T-3000 das MRT Gerät lahmlegen und entkommen. Fremde Magnetfelder können ihn also beeinflussen oder seine menschliche Tarnung aufdecken. Wenn man über einen ausreichend starken Magneten verfügt, könnte man sogar seine Regenration unterbrechen. Während einer Regenerationsphase ist der T-3000 anfälliger und leichter zu stören, was ihn nicht unbedingt ungefährlicher macht. Dennoch scheint beim Verlust von ganzen Stücken seines Körpers der T-3000 in seiner vollen Funktion beeinträchtigt zu sein, weshalb er regenerieren muss.

Der T-3000 besteht aber nicht nur aus Nanomaterial, sondern auch aus den Informationen seines infizierten Wirts. John Conner wird im Film Genesys mit Nanomaterial infiziert und dieses Nanomaterial wandelte seine biologischen Zellen mit samt ihrer Informationen in das Nanomaterial um. Die infizierte menschliche Person wird unter Schmerzen zu einem T-3000. Dabei werden selbst Erinnerungen und Gefühle übernommen, die ganze Persönlichkeit bleibt erhalten. Doch verliert der Wirt die Kontrolle seines Selbst und gehorcht den Befehlen Skynets. Bei vorangegangenen Experimenten Skynets zum Umwandeln eines Menschen in den T-3000, haben die meisten Exemplare sprichwörtlich den Verstand verloren. Was zeigt, dass die Umwandlung in einen T-3000 immer ein Risiko ist. Selbst beim umgewandelten John Conner zeigt sich ein gewisser Wahnsinn, als dieser immer wieder mit Kyle Reese, Sarah Conner und Pops (Der T-800 Guardian) ein triumphierendes Gespräch beginnt. Oder der T-3000 den noch in der Entwicklung befindenden Skynet im Jahr 2017 als sein Kind ansieht, das er beschützen muss. Anders als andere Terminator ist der T-3000 von seiner Überlegenheit überzeugt und lässt keinen Moment aus um dies selbst einem T-800 mitzuteilen. Was den T-3000 zu einem recht geschwätzigen Modell macht, was bisher bei keinem anderen Modell von Skynets Terminator vorkam.

Auftritte[]

Terminator: Genisys Film[]

2029[]

John Connor terminiert und in den T-3000 umgewandelt. Nach der Umwandlung hatte der Terminator alles Wissen und Erfahrung von John. Er ist das einzig bekannte Beispiel einer solchen Assimilation im Terminator-Franchise.

Einzelnachweise[]

  1. Terminator Genisys: Resetting The Future Making-Of-Buch
  2. Terminator: Genisys Film: Man sieht den T-3000 kurz weinen, als er an den Computertomographen gepresst wird.
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